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AutorenbildRaffael Hirt

Unsere Firmen-Playlist

Züge, unser Firmenname und die Farbe Pink – das ist die Basis für diese Playlist.


Wir befassen uns mit Bahnbau und der Digitalisierung. Eine digitale Playlist mit Bahn-Liedern passt also perfekt zu uns. Ausserdem enthält unser Mixtape Lieder mit unserem Firmennamen und unserer Hausfarbe Pink.


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Kaiser Chiefs – Ruby

Unser Firmenname hat zwar gar nichts mit dem englischen Edelstein (oder Vornamen) Ruby zu tun. Rubi ist ganz einfach der Nachname unseres Gründers und Geschäftsführers. Trotzdem kann man uns manchmal dabei ertappen, wie wir beim Feierabendbier diese Indie-Hymne lauthals mitsingen.


Johnny Cash – I've Got a Thing About Trains

Es gibt Musiker:innen, die noch grössere Bahn-Fans waren als wir und zig Lieder über das Zugfahren geschrieben haben. Einer davon ist der Country-Sänger Johnny Cash, der es gleich mehrmals in unsere Playlist schafft. «I've Got a Thing About Trains» stammt aus einer Zeit, als die Bahn auf dem absteigenden Ast war – zum Glück zumindest hier in Europa längst vergangene Zeiten.


Mani Matter – Ir Ysebahn

Ein zweiter musikalischer Bahnnerd war der Schweizer Liedermacher Mani Matter, der ebenfalls mehrfach in unserer Playlist vertreten ist. «Ir Ysebahn» ist ein Lied über das Aus-dem-Fenster-Schauen und gleichzeitig eine Anspielung auf Optimismus und Nostalgie.


Two Feet – Pink

«Die Dinge, die mal wichtig waren, bleiben bestimmt nicht bestehen.» Mit dieser traurigen Feststellung aus Two Feets «Pink» identifizieren wir uns alle ab und zu. Gerade im Baubereich muss oft Altes weichen, damit Neues entstehen kann.


Faber – Die Tram ist leer

Frühmorgendlich im öffentlichen Verkehr spielen wir gerne Fahrgäste-Bingo: Sind die anderen Menschen schon oder noch wach? In Fabers Lied ist der Fall klar: «Die Tram ist leer, ich bin voll.»


Johnny Cash – Folsom Prison Blues

Im «Folsom Prison Blues» steht der vorbeifahrende Zug für die Sehnsucht eines Gefängnisinsassen, der neidisch ist auf die reichen Leute, die im Speisewagen sitzen und Zigarren rauchen – auf zweiteres können wir heute getrost verzichten.


Maxi Milian – Eine Insel mit zwei Bergen

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer ist ein absoluter Klassiker unter den deutschsprachigen Kinderbüchern. Viele von uns waren schon damals fasziniert von der Eisenbahn mit Dampflok Emma, Lokführer Lukas und ganzen fünf Tunnel auf engstem Raum. Wenn wir heute komplexe Bahnanlagen mitten in der Stadt planen, ertappen wir uns ab und zu dabei, wie wir an die Einfachheit des Lummerlands zurückdenken.



Ozzy Osbourne – Crazy Train

Nicht ganz so kindertauglich ist dieser Hardrock-Song. Wir fahren alle ab und zu mit dem Crazy Train (meistens zum Glück nicht alle zur gleichen Zeit) und hoffen dabei immer, dass er nicht «off the rails» geht. Entgleisungen sind für uns Bähnler:innen natürlich der Super-GAU.


Mani Matter – Ds Nünitram

Um Züge, welche die Schienen verlassen, geht es auch in diesem surrealen Chanson. Als niemand hinschaut, hebt das 9er-Tram ab und fliegt in den Himmel. Bellende Hunde wecken einen Betrunkenen, der wiederum einen Polizisten erschrickt ... und so weiter und so fort geht die abstruse Geschichte. Ein Lied, um die Gedanken schweifen zu lassen.


Los Saicos – Demolición

Bahnhöfe sind der Spiegel der Gesellschaft. Deshalb erstaunt es uns nicht, dass die peruanische Punk-Band Los Saicos als Akt der Rebellion – zumindest musikalisch – Bahnhöfe demoliert. Auch in der Schweiz sind Bahnhöfe dem Vandalismus nicht gefeit. Graffiti stehen in starkem Kontrast zu Leuchtreklamen und politischen Plakaten. Wir empfehlen «Demolición» denjenigen, die wieder einmal einen Samstagabend mit Sehen und Gesehenwerden am Bahnhof verbringen möchten.


Mani Matter – Ds Lied vo de Bahnhöf

Noch ein letztes Mal hören wir dem Berner Liedermacher beim Sinnieren über Bahnhöfe und Züge zu. Bahnhöfe, an denen kein Zug mehr hält, sind für uns Menschen trist und fast schon gruselig. Umso schöner finden wir es, wenn sie umgenutzt werden können – wie zum Beispiel der ehemalige Bahnhof Zürich Letten.


Dan Romer & Deborah Cox – Midnight Train to Georgia

Eine Krankheit rafft durch die Menschheit. Jahre später treffen sich Überlebende, um Shakespeare-Stücke und Symphonien aufzuführen. Das ist der Plot des Romans und der dazugehörigen Serie Station Eleven. Musik hat vor allem in den Köpfen überlebt – so auch die Soul-Ballade «Midnight Train to Georgia».


LEA & Capital Bra – 7 Stunden

Menschen in Fernbeziehungen verbringen mehr Zeit unterwegs als miteinander. «Mir egal, ich penn auch in der Bahn» ist in diesem Kontext ein Liebesbeweis – und leider wahrscheinlich auch ein Streitgrund am nächsten wegen Müdigkeit. Trotzdem mögen wir diesen Crossover aus Deutschrap und Pop über die verbindende Wirkung der Bahn.


Lorde – Team

Das Lied für jede Insta-Story mit einem Team-Gruppenbild hat trotz vielen Wiederholung überraschenden Tiefgang. «Wir leben in Städten, die wir nie am Bildschirm sehen» klingt wie ein Lament über die Lockdowns, wo wir zwar in die Wohnungen unserer Arbeitskolleg:innen reinsahen, aber trotzdem einen extrem beschränkten Horizont hatten.


The Rolling Stones – Ruby Tuesday

Mit dieser Ode über das Leben im Jetzt sagen auch wir «Goodbye.»


Bonus Track: Stereo Luchs – Sunne gat uf

Der Zürcher Dancehall-Rapper Stereo Luchs meint zwar wahrscheinlich nicht die Bahn mit «Ich nehm nen Zug und ich starte heute», aber wir mussten dieses Album mit pinkem Cover natürlich noch irgendwie in die Playlist schmuggeln.


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