Als Kind wollte Lesia Hychko Künstlerin werden. Stattdessen studierte sie Kunstgeschichte. 2022 musste sie aus ihrem Heimatland flüchten.
Perspektivenwechsel tun uns gut – egal ob wir selbst in einem neuen Blickwinkel auf ein Problem schauen oder jemand anderen um eine Einschätzung bitten. Lesia Hychko erlebte 2022 den ultimativen Perspektivenwechsel. Ohne ein Wort Deutsch zu können, kam sie mit ihrer Tochter nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine nach Zürich. Schon kurze Zeit später begann sie, bei RUBI Bahntechnik zu arbeiten.
Als erstes präsentierte Lesia mit dem Fotoprojekt «Erste Eindrücke» ihre Sicht auf die Schweiz. Dank der unkomplizierten Lösung der SBB für Geflüchtete aus der Ukraine konnte Lesia die Schweiz erkunden und machte Fotos, die nun unsere Bürowände zieren. Seither reist sie gezielter und macht Videos über aussergewöhnliche Bahnlinien in der Schweiz. Der Gotthard-Basis- und Scheiteltunnel, das Landwasser-Viadukt, die Uetliberg-Bahn und das Fondue-Tram wurden in der Serie «Lesia im Zug unterwegs» bereits vorgestellt.
Erfahrung mit Videoproduktionen sammelte Lesia im Rahmen einer Serie über ukrainische Wissenschaftler:innen. Ausserdem unterrichtete sie auf verschiedenen Stufen und leitete eine öffentliche Organisation. Bei RUBI Bahntechnik ist sie in der Designentwicklung tätig. Wer uns kennt, weiss, dass wir uns in allen Belangen für gepflegt gestaltete Lösungen einsetzen.
Lesia hat auch privat ein Flair für Hightech und Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge. Zur Ruhe kommt sie beim Yoga, das sie auch unterrichtet.
Arbeiten bei RUBI
Auf unserer «Wer wir sind»-Seite erfährst du mehr über Lesia und alle anderen RUBI-Mitarbeitenden.
Offene Stellen findest du hier.
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